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Weithin bekannt, aber viel zu selten genutzt werden "Ich-Botschaften" und "aktives Zuhören" als hochwirksame Methoden, aufgeheizte Gesprächssituationen zu entschärfen, die Interessen hinter den Standpunkten ans Tageslicht zu bringen und damit die Basis für spätere Konfliktlösungen zu legen. Wenn in einem Unternehmen nur mit halber Kraft gearbeitet wird, hat das meist einen einfachen Grund. Der restliche Teil der Energie geht für Konflikte drauf. Die Kraft wird benötigt, um mit den Kollegen zu streiten, sich gegen Attacken zu wehren oder selbst welche zu reiten. Wie können hier Führungskräfte wirksam intervenieren? Die "VW-Regel" erleichtert es, in angespannten Beziehungen aus gegenseitigen Vorwürfen und Schuldzuweisungen auszusteigen und statt dessen konstruktiv zu kommunizieren. Dieser Leitfaden für Konfliktgespräche unterstützt Sie als Führungskraft dabei, Differenzen, verschiede Sichtweisen und Wahrnehmungen abzugleichen sowie Konflikte und Probleme zwischen Ihnen und einzelnen Mitarbeitern strukturiert und konstruktiv zu lösen. Wenn Sie einen Konflikt mit einem Mitarbeiter haben und ein klärendes Gespräch anstreben, könnten folgende Fragen bei der Gesprächsvorbereitung hilfreich sein: Zusammengefunden in gegenseitiger Zuneigung, auseinandergegangen in wildem Streit. Das ist bei geschäftlichen Beziehungen oft nicht anders als bei privaten. Wenn solche Konflikte erst einmal eine bestimmte Eskalationsstufe erreicht haben, dann sind in aller Regel auch hohe Gerichts- und Anwaltskosten nicht mehr weit. Einen Ausweg aus der Misere bietet „Mediation“, ein Verfahren zur vor- oder außergerichtlichen Konfliktbeilegung. Wir betrachten unsere Art zu sprechen vielleicht nicht als "gewalttätig", dennoch führen unsere Worte oft zu Verletzung und Leid - bei uns selbst und bei anderen. |
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