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Die 12 Fragen, die in einer Bandbreite von 1 = stimme überhaupt nicht zu, bis zu 5 = stimme voll zu, beantwortbar sind, lauten:
Zum einen bringen die Autoren die Fragen in eine hierarchische Reihenfolge, was bedeutet: Ist der Mitarbeiter mit den ersten Punkten nicht zufrieden, dann hilft es dem Unternehmen überhaupt nichts, wenn der Mitarbeiter auf die letzten Fragen positiv antwortet. Die Basis muss also stimmen. Viele Veränderungsansätze der vergangenen Jahre machen aber genau diesen Fehler und konzentrieren sich auf die unteren Fragen, z.B. Leitbildentwicklung, aber auch PE-Instrumente wie das Mitarbeitergespräch. Die zweite Schlussfolgerung: Am direktesten beeinflussbar sind diese ersten Punkte vom unmittelbaren Vorgesetzen. Daher lautet auch eine der eindringlichsten Botschaften der beiden Autoren: "People don´t leave companies, they leave managers!" Wie lange also speziell die besten Mitarbeiter im Unternehmen bleiben und wie produktiv sie in dieser Zeit sind, hängt mehr als alles andere von der Qualität der Beziehung zu ihrer unmittelbaren Führungskraft ab. Das heißt aber auch: Die unzähligen Anreize und Lockmittel, um Mitarbeiter ins Unternehmen zu locken und hier zu halten, verlieren sofort ihre Wirkung, wenn die Führungsbeziehung gestört ist. Eindrucksvoll auch die Korrelation der Befragungsergebnisse mit dem geschäftlichen Erfolg der jeweiligen Einheiten:
Quelle: Marcus Buckingham, Curt Coffman: First, break all the rules; Simon & Schuster, 1999. Auf Deutsch: Erfolgreiche Führung gegen alle Regeln; Campus Verlag. |
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