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"Unsere Studie hat ergeben, dass virtuelle Arbeit bisher sehr wenig bis gar nicht genutzt wird. Schweizer und deutsche Führungskräfte sind dabei noch am häufigsten mit der Führung virtueller Teams konfrontiert", fasst Katharina Fischer-Ledenice, Leiterin des Hernstein Instituts für Management und Leadership, zusammen. Die Ergebnisse im Detail: 77% aller österreichischen Unternehmen geben an, keine Erfahrung mit virtuellen Teams zu haben, deutsche Unternehmen schließen sich dem mit 55% an, Unternehmen in der Schweiz mit 45%. Je größer das Unternehmen, desto eher wird virtuelle Arbeit eingesetzt - nicht zuletzt aufgrund des Vorhandenseins von mehreren Standorten und der dadurch erhöhten Kommunikationserfordernisse. Während in Österreich besonders kleine bis mittlere Unternehmen am Markt tätig sind, sind es in der Schweiz vor allem internationale Großkonzerne. Vorteile virtueller Teams Virtuelle vs. reale Teams Einig sind sich die Unternehmen auch in Hinblick auf höhere Anforderungen an virtuelle Teams. Ein Mehr an Selbststeuerung und klare Kommunikation ist für 63% aller deutschen Führungskräfte unerlässlich, diese Ansicht teilen Unternehmen in der Schweiz mit 52%. Notwendige Kompetenzen von Führungskräften virtueller Teams Große Bedeutung haben auch Fähigkeiten rund um die Kommunikation: Gesprächsführungskompetenz und interkulturelle Sprachfähigkeit sowie eine klare Vorstellung darüber, wie die Kommunikation erfolgen soll.
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