Typ |
Definition |
Vorteile |
Nachteile |
Beispiel |
Beschreibung bzw. Kommentar zur Klarstellung eines Aspekts |
Verdeutlicht eine Sachlage. |
Kann ermüdend sein, wenn zu viele oder zu lang. |
Wiederholung |
Verstärkung wichtiger Inhalte durch wiederholtes Aufgreifen. Ein und derselbe Punkt wird aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. |
Erläutert einen Aspekt für jeden Zuhörer in verständlicher Form. |
Kann langweilig sein.
Kann zeitaufwendig sein. |
Aufzählung |
Aneinanderreihung von Fakten; überzeugt nicht durch Ausführlichkeit, sondern durch Fülle von Einzelheiten. |
Problemlos einsetzbar.
Kann die Vorstellungen des Vortragenden bekräftigen. |
Muss nachweisbar sein. |
Vergleich |
Steigert eine Sache durch Bezug zu (höherem bzw. größerem) Gegenstand. |
Erläutert komplexe Zusammenhänge.
Trägt zu Auflockerung und besserem Verständnis bei. |
Nur sinnvoll, wenn sich natürliche Zusammenhänge ergeben. |
Analogieschluss |
Gegenüberstellung zweier grundsätzlich unterschiedlicher Eigenschaften/Bedingungen zur Herausarbeitung subtilere Übereinstimmungen. |
Stellt Ähnlichkeiten bzw. Unterschiede besonders drastisch heraus. |
Stiftet Verwirrung, wenn der „Aufhänger“ dem Thema nicht angemessen ist. |
Zitat |
Wortgetreue Wiedergabe der Ansicht einer respektierten bzw. bekannten Persönlichkeit. |
Liefert einen Beweis in einprägsamer Weise. |
Nur wirkungsvoll, wenn das Zitat sachdienlich und aktuell ist.
Wirkungslos, wenn die Zuhörer die Persönlichkeit bzw. die Quelle nicht kennen. |
Rhetorische Frage |
Frage, auf die keine Antwort erwartet wird. |
Rückt den Kern eines Sachverhalts in den Mittelpunkt. |
Erzielt gegenteiligen Effekt, wenn damit eine Nebensächlichkeit betont wird. |
Weitere sprachliche Gestaltungsmittel |
Angewandt in Form von Metapher, Parabel, Hyperbel, etc. |
Bringt Farbe in eine Präsentation.
Liefert Eselsbrücken, so dass Informationen besser behalten werden.
Kann die Atmosphäre auflockern und das Interesse der Zuhörer wach halten. |
Kann aufgesetzt wirken und ablenken.
Wird subjektiv interpretiert. |