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60% der befragten Unternehmen planen, dieses auch weiterhin als Familienbetrieb zu führen. Ein Viertel hat sich noch keine Gedanken zur Übergabe gemacht, vor allem Befragte, die die Übergabe erst in mehr als 5 Jahren planen. Der Übergabeprozess wird in Familienunternehmen meist mündlich besprochen. Schriftliche Pläne liegen nur in 13% der Fälle vor. Unternehmen, denen eine baldige Übergabe bevorsteht, reden nur zu 36% im Detail über die Übergabe, ein Drittel spricht sogar nur ab und zu darüber. Für 9% der befragten Unternehmen ist die Übergabe ein Tabuthema, das nicht oder kaum thematisiert wird.
Neuorientierung der "Übergeber"?Für viele Unternehmer bedeutet einen Familienbetrieb zu führen, dass es oftmals keine klare Trennung zwischen Beruf und Familienleben gibt: "Die Firma ist mein Leben". Dies wird auch im Übergabeprozess deutlich. 42% der Befragten geben an, dass sie nach der Übergabe auch weiterhin regelmäßig für das Unternehmen da sein werden, 11% möchten sogar weiterhin viel Zeit für das Unternehmen aufbringen. 16% geben an, dass sie die eigene Erfahrung dem Unternehmen zur Verfügung stellen werden. Lediglich 4% aller Befragten möchten sich nach der Übergabe vollkommen in das Privatleben zurückziehen.
Begleitung im Übergabeprozess?Berater werden in Familienunternehmen nur selten zu Rate gezogen: 55% arbeiten gelegentlich mit Beratern zusammen, ein Drittel sogar selten bis nie. Nur 11% der Familienunternehmen geben an, dass sie eng mit Beratern zusammenarbeiten. Vorbereitung auf leitende Funktionen?Mitarbeiter werden vor allem durch Coaching, allgemeine Managementseminare und spezielles Training on the job auf leitende Funktionen vorbereitet. Ein Drittel aller Befragten gibt an, dass Mitarbeiter in ihrem Unternehmen nicht auf leitende Funktionen vorbereitet werden.
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