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Vor dem BeginnDas Eintreffen der Teilnehmer sollte für informelle, offene Gespräche, den Austausch persönlicher Erfahrungen, den Aufbau von Vertrauen, Kontaktbereitschaft, freundlichem Umgangston, Entspannung und positiven Gefühlen genützt werden. Hier entsteht die gemeinsame Basis für die folgende Besprechung. Eröffnung der BesprechungDie Eröffnung der Sitzung umfasst neben der Begrüßung auch einen Hinweis auf den Anlass und Nutzen der Besprechung ("Anlässlich des erfolgreichen Abschlussen von Projekt XX, stehen einige wichtige Entscheidungen zu unserer weiteren Vorgehensweise an") und zu den einzelnen Themen. Außerdem wird aktiv die Annahme der Tagesordnung von allen Teilnehmern eingeholt. Mit der Tagesordnung werden gleichzeitig die Themen, die Dauer und die Reihenfolge vereinbart oder noch gegebenenfalls geringfügig abgeändert. (z.B. "Herr XX verspätet sich, da wir ihn für die anfallende Entscheidung Thema 1 unbedingt brauchen, schlage ich vor, Thema 2+3 vorzuziehen.") Vorab Ergebnis- und Zielkontrolle aus vorangegangenen MeetingsBei regelmäßigen oder mehrmaligen Sitzungen empfiehlt es sich, nach der Begrüßung der Teilnehmer die Ergebnisse des letzten Meetings kurz zu rekapitulieren und den/die jeweiligen Verantwortliche/n im Kurzdurchlauf berichten zu lassen, wie weit die damals beschlossenen Maßnahmen inzwischen gediehen sind. Erstens erleichtert dies das Aufgreifen des roten Fadens, vor allem aber werden durch dieses Nachhaken auch die aktuell anstehenden Aufgaben ernster genommen. Einführung in die ThematikDie einführende Darstellung der einzelnen Themen wird mit der Einschätzung der Bedeutung des Themas verbunden und beeinflusst das darauffolgende Engagement bei der Bearbeitung. Hier werden die erhofften Ergebnisse nochmals formuliert. In dieser Phase ist besonders die Beziehungsebene ausschlaggebend. So sind dabei
zu berücksichtigen. Wann braucht es besonders das Eingreifen des Moderator?Da in vielen Meetings kein eigener Moderator zur Verfügung steht und daher der Sitzungsleiter zwischen aktiver inhaltlicher Beteiligung und Moderationsaufgaben hin und her pendelt, ist es wichtig, einige markante Punkte im Auge zu behalten, bei denen man als Leiter nicht versäumen darf, die Moderatorenrolle (wieder) zu übernehmen (s.dazu auch: Leiten UND Moderieren):
Themenbearbeitung moderierenEntsprechend der gewählten Moderationsform kann der weitere Ablauf der Besprechung folgende Punkte beinhalten:
Der Moderator kann verschiedene Interventionstechniken einsetzen, um zum gewünschten Erfolg zu kommen:
Abschluss der BesprechungAm Ende einer Besprechung müssen alle getroffenen Entscheidungen und Beschlüsse nochmals zusammengefasst werden. Dem Moderator obliegt das Rückfragen, ob alle mit den Ergebnissen einverstanden sind. Zuletzt kann den Teilnehmern auch Feedback gegeben werden, welches den Dank für die Mitarbeit beinhalten sollte und eine Bestätigung, dass die geleistete Arbeit Zeitaufwand und Einsatz gerechtfertigt hat. Ebenso können ein paar lobende Worte und Hinweise auf das gute Arbeitsklima und die effiziente Arbeitsweise der Gruppe die Sinnhaftigkeit der vereinbarten Spielregeln noch einmal herausstreichen. Weiter zu den Tools: Leiten UND Moderieren? Ergebnisorientiert protokollieren |
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