Prozessorientiertes Auditieren

Wie Sie Ihre Prozesse hinterfragen und optimieren können.

Einstiegsfragen

     

  1. Was ist Ihre Aufgabe als .....?
    - Wie ist das geregelt? Wo?
  2. Worauf kommt es bei Ihrer Arbeit an?
  3. Welche Aufträge bearbeiten Sie gerade?
  4. Können Sie mir Ihr QMS kurz beschreiben?
  5. Welche Ziele haben Sie in Ihrem Bereich?
    = Was ist für Sie im nächsten Jahr wichtig?
  6. Was ist IHR Beitrag zur Kundenzufriedenheit / Unternehmensqualität?

Rahmen

     

  1. Was ist Ihr Beitrag zu diesem Prozess?
  2. Welche Ziele hat der Prozess?
  3. Was sind die Zielsetzungen Ihrer Arbeit?
  4. Was läuft in Ihrem Prozess gut?
  5. Was hat sich in letzter Zeit verbessert?
  6. Wo sehen Sie noch Handlungsbedarf? (könnte sonst kritisch werden!)
  7. Was glauben Sie, könnte man noch verbessern? (hier liegt noch Potenzial!)
  8. Wer sind Ihre externen und internen KundInnen?
  9. Wer braucht was von Ihrer Arbeit?
  10. In welcher Form sind diese Anforderungen vereinbart?
  11. Wie überzeugen Sie sich davon, dass diese Anforderungen erfüllbar und mit den Prozesszielen vereinbar sind?
  12. Welche Outputs liefern Sie an Ihre KundInnen?
  13. Wie überzeugen Sie sich, dass diese Outputs die vereinbarten Qualitätsanforderungen erfüllen?
  14. In welcher Form erhalten Sie von Ihren internen und externen KundInnen-Feedback?
  15. Wer sind Ihre internen und externen Lieferanten?
  16. Welche Inputs (Unterlagen, Informationen, Materialien, Komponenten ....) benötigen Sie für Ihren Prozess?
  17. Von wem bekommen Sie diese Inputs?
  18. Worauf kommt es bei diesen Inputs an?
  19. In welcher Form sind diese Anforderungen vereinbart?
  20. Wie können Sie sich davon überzeugen, dass diese Inputs Ihren Anforderungen entsprechen?
  21. In welcher Form geben Sie Ihren internen und externen Lieferanten Feedback?

Planung

     

  1. In welcher Form planen Sie Ihre Arbeit?
  2. Welche Aspekte fließen in die Planung ein?
  3. Inwiefern werden die Forderungen und Erwartungen Ihrer internen und externen KundInnen bei der Planung berücksichtigt?
  4. Wer setzt in welcher Form Prioritäten bei Zielkonflikten?
  5. Wie gehen Sie vor, wenn sich bei der Planung herausstellt, dass Sie einzelne Anforderungen nicht erfüllen können?
  6. Welche Eskalationsmöglichkeiten sind vorgesehen?
  7. Wer wird in welcher Form über die Planungsergebnisse informiert?

Prozessdurchführung

     

  1. Wer löst den Prozess wodurch aus?
  2. Ab wo beginnt Ihre Verantwortlichkeit?
  3. Was ist Ihr erster Schritt?
  4. Wie läuft der Prozess weiter?
  5. Worauf kommt es bei der Durchführung des Prozesses an?
  6. Was hat auf das Ergebnis besonders großen Einfluss?
  7. Was könnte man bei der Prozessdurchführung falsch machen?
  8. Was sind kritische Faktoren?
  9. Welche Hilfsmittel verwenden Sie zur Prozessdurchführung?
  10. Halten Sie diese Hilfsmittel für angemessen? Warum?
  11. Welche Hilfsmittel halten Sie für besonders förderlich und wichtig?
  12. Welche Hilfsmittel sollte man Ihrer Meinung nach ändern?
  13. Welche Hilfsmittel könnte man vielleicht vereinfachen oder weglassen?
  14. Welche zusätzlichen Hilfsmittel erscheinen für Sie zweckmäßig?
  15. Welche Entscheidungen müssen während der Prozessdurchführung getroffen werden?
  16. Wer hat diesbezüglich welche Entscheidungskompetenzen?
  17. Wer sind Ihre AnsprechpartnerInnen?
  18. Mit wem arbeiten Sie bei der Prozessdurchführung zusammen?
  19. Wie sind diesbezüglich die Schnittstellen geregelt?
  20. Wie sind die Grenzen der Verantwortlichkeit geregelt? (Wer ist dafür verantwortlich, dass es geschieht? Wer behält es im Auge?)
  21. Wann ist für Sie der Prozess abgeschlossen?
  22. Bis wohin sind Sie verantwortlich?

Prozesssteuerung

     

  1. Welche Hilfsmittel und Möglichkeiten können Sie zur Prozesssteuerung nutzen?
  2. Wie überzeugen Sie sich davon, dass der Prozess ordnungsgemäß abläuft?
  3. Anhand welcher Merkmale können Sie sehen, dass der Prozess gut läuft?
  4. Wie würde es Ihnen auffallen, wenn der Prozess „out-of-control“ wird?
  5. Welche Vorkehrungen wie z.B. Zwischenprüfungen/Meilensteine benutzen Sie, um Ihre Prozesse in Richtung Kundenzufriedenheit zu steuern?
  6. Wie überzeugen Sie sich von der Effizienz der Prozesse?
  7. Mit welchen Kennzahlen bewerten Sie die Prozesse und die Qualität der Outputs?
  8. Wie überzeugen Sie sich von der Erreichung der gesetzten Ziele?

Prozessverbesserung

     

  1. Welche Aufträge sind besonders gut gelaufen?
  2. Worauf ist der Erfolg dieser Aufträge zurückzuführen?
  3. Was kann man aus diesen erfolgreichen Aufträgen für die zukünftige Arbeit lernen?
  4. Welche Probleme/Schwierigkeiten sind bei einzelnen Aufträgen aufgetreten?
  5. Worauf ist das zurückzuführen?
  6. Welche Maßnahmen kann/soll/muss man treffen, damit sich dies zukünftig verbessert?
  7. Was können Sie zur Prozessverbesserung beitragen?
  8. Was benötigen Sie dazu?
  9. Wer kann/soll/muss Sie dabei unterstützen?
  10. Wer macht was bis wann?
  11. Wer kümmert sich darum, dass die Maßnahmen mittels Aktionsprotokoll oder in einer anderen
    geeigneten Weise überwacht werden?
  12. Woraus wird für Sie ersichtlich sein, dass die Verbesserungen der Prozesse greifen?
  13. Wem kann es noch in welcher Form auffallen?

Perspektive

     

  1. Was ist für Sie noch offen?
  2. Was sollte noch geklärt werden?
  3. Welche Themen haben wir noch nicht besprochen?
  4. Wie geht es weiter?
  5. Was sind die nächsten Schritte?

Allgemeine Fragen

     

  1. Was ist dabei wichtig?
  2. Was könnte im Zuge dieses Prozesses falsch gemacht werden?
  3. Wie erfolgt bei Ihnen ... ?
  4. Wie ist bei Ihnen .... geregelt?
  5. Nach welchen Regeln läuft bei Ihnen .... (die Beschaffung,...)?
  6. Woran merken Sie, dass ...?
  7. Wie planen Sie ... ?
  8. Welche Maßnahmen wurden vereinbart?
  9. Wie haben Sie das festgehalten?
  10. Können Sie mir bitte diese Vereinbarung zeigen?
  11. Wie haben Sie den Überblick über .... (die vereinbarten Maßnahmen, ....)?
  12. Wie überwachen Sie ... (die Umsetzung und Wirksamkeit von...)?
  13. Können Sie mir das an einem konkreten Beispiel zeigen?
  14. Wer ist der/die zuständige MitarbeiterIn?
  15. Können wir mit dem/r zuständigen MitarbeiterIn sprechen?

Autor: © Mag.a Monika Herbstrith, Impuls & Wirkung

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