Wissensmanagement

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Praxisbeispiele und Praktikergespräche, für Sie recherchiert.

"Der einzige dauerhafte Wettbewerbsvorteil basiert auf dem Kollektivwissen, über das ein Unternehmen verfügt, auf der Effizienz, mit der es dieses Wissen nutzt, sowie auf der Bereitwilligkeit, mit der es neues Wissen erwirbt und anwendet", formulieren Davenport und Prusak ihr Credo im "Praxisbuch zum Wissensmanagement". Keine rasend neue Erkenntnis, durchaus neu ist aber die Beachtung, die dieses Thema in den Unternehmen erfährt. Aus guten Gründen.

Klein- und Mittelbetriebe haben gegenüber global agierenden Konzernen in Bezug auf Wissensmanagement einen großen Vorteil: sie sind überschaubarer. Allerdings wirkt das darauf gründende Argument „bei uns kennen sich alle, da weiß eh jeder, was die anderen machen“ auch als Killerargument, um eine nähere Beschäftigung mit dem Thema abzublocken.

Wie wendet ein Beratungsunternehmen, das andere Unternehmen bei der Etablierung eines funktionierenden Wissensmanagements begleitet und berät, dieses Wissen auf sich selbst an? Beispiel C/O/N/E/C/T/A.

Die Organisationsberaterin Mag. Dagmar Untermarzoner über Anspruch und Wirklichkeit von Wissensmanagement in den heimischen Unternehmen.

Novartis war einer der ersten großen Konzerne, der sich ernsthaft und umfassend des Themas Wissensmanagement annahm und aus den ersten Versuchen wichtige Lehren zog.

Die Swiss Re kann bereits auf eine lange Tradition des internen Wissensmanagements verweisen. Bereits 1987 kam es zum Aufbau einer eigenen Informationsabteilung, die sich im Gegensatz zu vielen anderen gleichlautenden Abteilungen in anderen Unternehmen nicht nur mit Informationssammlung beschäftigte, sondern bereits frühzeitig die Integration internen und externen Wissens als strategisches Ziel definierte.

Wie betreibt man Wissensmanagement? Was heisst es eigentlich, sein Wissen optimal zu managen? Wie sieht das konkret aus? Das fragen sich zur Zeit viele Unternehmen: Was ist zu tun, um es besser zu machen? Und zuvor noch: Wie fit sind wir bereits? Mit dem Knowledge Flow Assessment (KFA) lässt sich eine Einschätzung der Wissensbestände und -flüsse eines Unternehmen vornehmen.

Rezensionen

Besonders empfehlenswerte Bücher zum Thema

Welche Formen der Erzeugung und Nutzung von Wissen setzen Personen und Organisationen in die Lage, Lernen und Innovationsfähigkeit zu Kernkompetenzen zu gestalten?

Konkrete Mittel und Wege, um die Ressource Wissen gewinnbringend nutzen und entwickeln zu können.

Den Austausch von Wissen im Unternehmen zu fördern, klingt gut, ist aber ein höchst anspruchsvolles Unterfangen. Umso hilfreicher ist dieses praxisbezogene Buch zweier amerikanischer Knowledge-Management-Pioniere.

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