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"Rollen" reduzieren die hohe Komplexität des Teamgeschehens, indem sie die Arbeitsbeziehungen der Teammitglieder strukturieren und in überschaubare und halbwegs berechenbare Internationsmuster aufgliedern. Zwei der bekanntesten Modelle von Teamrollen sind
1. Schlüsselrollen im Team: Margerison und McCannDas Modell von Margersion und McCann fußt auf den Arbeiten von C.G. Jung und unterscheidet acht verschiedene Rollen, die in einem Team besetzt sein sollten. Der Berater Klaus Doppler beschreibt diese acht Rollen folgendermaßen:
Quelle: Klaus Doppler: Unternehmenswandel gegen Widerstände, Campus Verlag, 2002; S. 306 Eine etwas andere Darstellung und Beschreibung dieser acht Rollen finden Sie unter: 2. Die Teamrollen bei Meredith BelbinBelbin definiert eine Teamrolle als "a tendency to behave, contribute and interrelate with others in a particular way." Im Rahmen seiner Arbeit am Henley Management College in England identifizierte Belbin 9 "clusters of behaviour" mit ihren jeweiligen Kombinationen von Stärken und Schwächen im Rahmen der Teamarbeit. Dabei unterschied er drei verschiedene "Rollentypen", denen er die neun Teamrollen zuordnete:
Die 9 "Original-Rollen" im Detail: http://www.belbin.com/downloads/Belbin_Team_Role_Summary_Descriptions.pdf Einen Selbsttest zu den Teamrollen von Belbin finden Sie unter: http://till.schnupp.net/teamrollen/ Ergänzt wurde diese Dreiteilung von Belbin später von Baden Eunson um einen vierten Rollentyp mit hohem praktischem Wiedererkennungswert: Die "zerstörerischen Rollen" Anwendungstipps:
Nicht zu vergessen: Das Benennen und Diskutieren der unterschiedlichen Rollen hilft, die gegenseitige Akzeptanz und Wertschätzung zu fördern, auch und gerade weil der Umgang mit diesen – für die Teamarbeit nötigen Unterschieden - nicht immer angenehm ist und man daher stets Gefahr läuft, sich deswegen in Konflikte zu stürzen. |
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