Führungswechsel

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Worauf Sie unbedingt achten sollten, wenn Sie eine neue Führungsposition antreten!

Wer neu auf eine Führungsposition wechselt, muss sich nicht nur schnell in der Fülle von Themen und Problemen orientieren, sondern ist gezwungen, bereits Entscheidungen zu treffen, ohne bereits ausreichend informiert zu sein. Was also tun, wenn eine Analyse der Situation, in der alle Elemente erfasst werden, nicht möglich ist?

Wie Sie sich als WechserIn der Situation im neuen Unternehmen oder Bereich bewusst werden können.

Wie Sie sich einen Überblick über die Fähigkeiten und Potenziale Ihrer Teammitglieder machen können.

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Praxisbeispiele und Praktikergespräche, für Sie recherchiert.

Ein großes Unternehmen, ein neuer Vorstand, ein dringend nötiger Kulturwandel und Sie treten - direkt vom Vorstand von draussen geholt - an, eine neue Abteilung aufzubauen. Eine spannende Aufgabe mit vielen Risiken. Eine Managerin berichtet.

Wie bewältigt man, wenn man mit einem Partner zusammen eine Firma neu übernommen hat, die ersten Monate? Wie klinkt man sich sukzessive ins Unternehmen ein, wie reagieren die Kunden, was erwarten die Mitarbeiter und wie gut passen Pläne und vorgefundene Situation zusammen? Die neue Eigentümerin eines österreichischen mittelständischen Dienstleistungsunternehmen über die Erfahrungen der ersten Monate.

Ein gelungener Wechsel bedeutet das Vermeiden von unnötigen Anfangsverlusten und das Ausrichten des Bereiches auf die Ziele des Unternehmens.

 

 

Während im vorangegangenen Beitrag eher die organisationalen Rahmenbedingungen für den Führungswechsel beleuchtet wurden, gibt es auch auf der Ebene der Person von FührungswechslerInnen unterschiedliche Voraussetzungen..

 

 

Als Dr. Andrea Holz-Dahrenstaedt die Leitung der Kinder- und Jugendanwaltschaft in Salzburg übernahm, machten drohende Budgetkürzungen und mehrere Karenzierungen bzw. Personalveränderungen die Idee einer ruhigen Einarbeitungszeit obsolet.

 

Mag. Hannes Gsellmann über den äußerst ungewöhnlichen Umstieg vom Ferialpraktikanten zum Personalchef von fast 1000 Mitarbeitern und seine Strategie, sich in kurzer Zeit Akzeptanz und Respekt bei Führungskollegen und Mitarbeitern zu verschaffen.

Mag. Andreas Heidl, Leiter des Vertriebsmanagements Außendienst bei der Zürich Versicherungs-AG über seine erste Führungsaufgabe, die Orientierung in unbekanntem Gelände, seinen raschen Aufstieg und den Dauerbrenner "Zeitnot".

Prof. Dr. Hanna Risku über den Aufbau eines neuen Departments an der Donau-Universität Krems, die ersten Schritte beim Zusammenführen bisher parallel arbeitender "Inseln" und die Herausforderung, Management und wissenschaftliches Arbeiten unter einen Hut zu bekommen.

Mag. Michaela Egger, Leiterin Corporate & Internal Affairs bei der Mobilkom Austria, über den Wechsel in die erste Führungsposition, Führen in einem sich rasch verändernden Umfeld und die Wichtigkeit klarer Ansagen.

Nicht immer halten Stellenangebote das, was sie versprechen. Dann weicht die Freude über einen neuen Traumjob wie dem Aufbau einer neuen HR-Abteilung in einem schnell wachsenden Unternehmen auch rasch wieder der Ernüchterung.

So verlockend es vielen Managern erscheint, in der Karriere weiter nach oben zu klettern, so würden doch viele davon Abstand nehmen, wenn sie wüssten, wie wenig Unterstützung sie in der neuen Position erwartet. Zumal sie auf die neue Position oft schon im Vorfeld schlecht bis gar nicht vorbereitet werden.

Eine Umfrage des Executive Search Unternehmens Stanton Chase zur Stimmungslage österreichischer Führungskräfte brachte alarmierende Zahlen ans Tageslicht: die Wechselbereitschaft der Spitzenkräfte in den heimischen Unternehmen ist extrem hoch.

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